- Hanns Martin Schleyer-Stiftung, Köln
- Centrum für Türkei- und EU-Studien (CETEUS) der Universität zu Köln
- Gesellschaft zur Förderung des Instituts für Politische Wissenschaft und Europäische Fragen der Universität zu Köln
COMOS Tagung 2016: Bridge over troubled waters? A New Research and Teaching Agenda on the EU and Turkey-EU Relations
COMOS-Tagung 2016 in Köln
Unter dem übergreifenden Motto „Bridge over troubled waters? A New Research and Teaching Agenda on the EU and Turkey-EU Relations” fand am 13. Oktober 2016 die gemeinsame Tagung der Coelner Monnet Vereinigung für EU Studien e.V. (COMOS) und des Centre for Turkey and European Union Studies (CETEUS) in Köln statt. Es nahmen etwa 50 Vertreter aus Wissenschaft und Zivilgesellschaft teil.
Der erste Teil der Veranstaltung widmete sich im Rahmen eines World Café Workshops mit dem Titel „Ideas, Networking and Career Development for EU and EU-Turkey Affairs“ der Diskussion von vier Leitfragen: Die zukünftige Rolle des jüngst gegründeten CETEUS, die zukünftige Forschungsagenda in EU-Türkeibeziehungen, der Zustand der EU und des Vereinigten Königreichs in Folge des Brexit-Referendums sowie die Auswirkungen und Entwicklungen in Folge des Bratislava-Gipfels vom September 2016. Die gesammelten Ergebnisse konnten im Anschluss als Diskussionsanregung in den zweiten Teil des Abends eingebracht werden.
Im Anschluss an eine Reihe von Grußworten anlässlich der Eröffnung von CETEUS stellte eine Podiumsdiskussion mit internationalen Referenten und einem Vertreter des Europäischen Auswärtigen Dienstes zum Zustand der EU-Türkei-Beziehungen den Hauptteil des Abends da. In der abschließenden Diskussionsrunde ging es um aktuelle Themen wie das EU-Türkei-Abkommen, den Visa-Liberalisierungsprozess oder die Kooperation in der Energiepolitik.
Die Jahrestagung 2016 organisierte COMOS in Zusammenarbeit mit dem Centrum für Türkei- und EU-Studien der Universität zu Köln. Ermöglicht wurde sie durch die finanzielle Unterstützung der Hanns Martin Schleyer-Stiftung. Die Konferenz fand in englischer Sprache statt.
Partner der Jahrestagung 2016 waren: